Mittwoch, 30. September 2009

Arbeitstag

So, ist schon etwas länger her das ich diesen Blog geschrieben habe, aber irgendwie hat mir die motivation zum Hochladen gefehlt. Ich kanns nur nocheinmal sagen, nach einem langen ansträngnden Tag am Strand chillt man lieber noch ein bischen als Blogs Hochzuladen.

nur nebenbei: (Deutschland ich vermisse: Weizenbier, richtiges Essen so wie ichs gewohnt bin und das Robert!)


So jetzt zum "normalen" Arbeitstag:



Zuerst die Schichten.
Es gibt 3 stück, Morgenschicht, die standard Schicht und die Nachtschicht.
Tagsüber sind die Autisten in verschiedenen Einrichtungen z.B in der Schule, auf einem Bauernhof oder irgendwo Handyanleitungen falten.
zurück kommen sie zwischen 3-5 Uhr, jeh nachdem wo sie Arbeiten. Dies ist auch der Zeitpunkt an dem die standard Schicht anfängt.
(Ich beschreibe jetzt die standard Schicht im mid-function Haus, da hab ich bis jetzt am meißten gearbeitet.)
Also, um 3 Uhr kommt der erste von 6 Autisten zurück und ich bin meißtens noch allein als Guide da.
Ich schicke ihn hoch damit er sich n kurze Hose und Sandalen anzieht und dann kommt er runter und macht ein Puzzle (jeden Tag das selbe) und wir spielen ne runde Memory (jeden Tag das selbe)
dann irgenwann gegen 4 Uhr kommen auch die anderen heim, hängen ihre Rucksäcke an den Hacken ziehen sich kurze Hosen und Sandalen an und setzen sich teilweise: Aufs sofa wo sie in der gegend rumstarren, laufen auf dem Hof rum wo sie mit sich selbst reden, 1 setzt sich immer an den Pc und spielt ne Rune Bubbles und ein weiterer hohlt immer sen selben Film und Tanzt zum ersten Lied darauf ( sone art Bine Maya).
Wenn ich jetzt immernoch alleine bin und noch keinr von den anderen biden Guides am start ist verfalle ich meißtens in Panik weils meißtens einfach zuviel wird!
das 5 Uhr meele ( hab gerade den hebräischen Namen vergessen) gibts dann, wer hätte das gedacht, gegen 5 Uhr. Davor renn ich dann draußen rumm und sammel dein ein oder anderen ein der gerade Slbstgepräche führt. Das ist nicht so einfach weil das meißtens die Beiden sind die total gestresst sind wenn der Jonathan rummschreit oder Tanzt ( der mti dem Video), und er schreit doer Tanzt eigentlich immer.
Also, überzeugungsarbeit leißten ( mit hand und füßen und ein paar fetzen hebräisch) und dann gehts ab zum kleinen Happen essen.
Anschlißend gitbs eignetlich fast jeden Tag irgendeine Aktivität. Sonntags: Musik ( mit musiktyp der Dijeridou spielt ( wie auch immer das geschrieben wird ( omg ich mach zuviele bemerkugenn in Klammern )))
Montags kommt jemand und Malt mit den Friends, Dienstags gibts Sport (aufm Laufband rennen). Mittwochs kommt jemand und bringt einen Papagai und ein paar Meerschweinchen (hoffentlich so geschrieben) mit, donnerstags wird im Park fahrrad gefahren udw...
Es gibt halt irgendwie immer was. Danach wird meißtens geduscht. Meine Augabe besteht dann darin entweder bei einem ders alleine nicht so ganz gebacken kriegt immer daneben zu stehen und die Wassertemperatur zu cheken damit er sich nicht verbrennt und im z uzeigen wo er sich nochncith gewaschen hat. Nachdem er dann die Klamotten angezogen hat die ich ihm rausgelegt habe gehts wieder Runter und einer schnippselt einen Salat ( die haben Dienste!)
In der zwischenzeit ist eignetlich die Stressigste Phase des Tags im Gange weil IMMER irgendwer durchdreht. Das äußert sich darin, dass er sich zum Beispil selbst in den Arm beißt, rumschreit, Türen Knallt, immer aufsteht und wegrennt wenn er gerade Salat machen soll oder irgendwi sowas.
Sind im Blauebn mid-function Haus iegnetlich immer nur die selbn 2....
Wenn anschließnd gegessen wird checke ich immer ob sie was zu trinken wollen und schmiere mal da mal da ein Hummus Brot ( Hummus, kichererbsenbrei, Israelische Spezialität)
Nach dem Essen räumt einer die Küche auf und die anderen chilen sich aufs Sofa und höhren Musik. Das ganze geht dann ungefähr bis 9 Uhr wo dann jeder nacheinander an den Tisch gerufen wird damit er seine Tabletten kriegt. Die tabletten sind unterschiedliche damit siezum Beispiel besser schlafen können oder keine ahnung...
Dann gehts hoch, Zähneputzen. Ein paar amchens von selbst und ein paar anderen muss man zeigen wies geht und sie gegebenenfalls ausm Bett hohlen wenn sies nochncith gemacht haben. Danach werden alle schön zugedeckt und man wünscht gute Nacht.
Das war so die standard Schicht, das ganz ist halt noch mit Kleinigkeiten gespickt und zieht sich dann schon manchmal...

Die Morgenschicht ist aufjedenfall die stressigste. Eignetlich kümmert man sich zu 2-3 um alle 3 Häuser, also 18 Autisten. Die vom high-function und mid-function Haus kriegen zwar das meoßte selbst hin aber trozdem muss man immer gucken weils ma da und mal da jemanden gitb der sich selbst wehrtut!
Um 6 Uhr aufgestanden erstmal in der Küche Kaffe machen und mit den beiden Guides labern die schon seit 22 Uhr des letzten Tags Dienst haben. Dann gehts hoch und man weckt einen nach dem anderen, zwingt sie mehr oder wengier aufs Klo zu gehen und bringt sie Runter, das wars eigentlich schon. Unten schmiert man dann noch ein paar Brote und der ein oder andere Friend kriegt noch ne Tablette.
Problem bei der Morgenschicht, alle Autisten sind ziemlich verballert, raffen nichts, reagieren nicht, ODER, sind hyperaktiv und nerven sich AMOK gegenseitig.
Morgens gibts immmmmmer bad vibrations und man muss überall gleichzeitig sein und aufpassen.
Nachdm ganzen stress gehts gegen 8 Uhr weiter und man setzte alle in verschiedene Taxi artige klein Busse und fährt mti einem Mit damit sich die Autisten darin nicht gegenseitig auffressen oder was auch immer.
Dann fährt man schön mitm Taxi zurück und kann gegen 9 Uhr ENDLICH wieder ins Bett...


Die Nachtschicht schläft man nur, zumindest als Voluntär un wird im Notfall geweckt, was aber Nie passieren wird wie uns gesagt wurde!

Tja, das wars wieder von mir, sry das es so lange gedauert hat.
Wochenendpläne, von Freitag auf samstag party am strand in Tel aviv und am nächstentag für eine rückfahrtgelegenheit kämpfen, ist ja immerhin wieder einmal shabbat!

Und jetzt mach ich mir erstmal Spagethi mit Tomatensauce, YEA

Liebe grüße nach deutschland

Montag, 21. September 2009

Shana Tova

Frohes neues...

sorry das ich mich solange nciht gemeldet habe.
Wir waren von Freitag bis Sonntag in Jerusalem und hier zuhause geht das Internet nichtmer...
Kann auchnur kurz schreiben weil ich mir die Leitung gerade geschnorrt habe.
Wir erleben hier aufjedenfall Sehr Sehr viel, sind immer unterwegs und dementsprechend erschöpft. Aber jetzt kommt eine Woch zum Ausruhen mit vielen Morgenschichten und zeit um die Fahrräder zu reparieren damit wir endlichmal unseren Nachbarstrand abchecken können.

Falls es jemanden interessiert, meine adresse;

Beit Perry
Pardes Meshutaf St. 92
43356 Ra'anana, Israel

Ich wollte auchnochwas erzählen aber das hab ich jetzt vergessen.
Habe aufjedenfall jetzt ein Handy und muss mir noch ne Karte besorgen das werde ich aber eventuel gleich morgen früh machen.
Die arbeit mit den Autisten wird immer besser und macht größtenteils einfach Sauviel spaß...
Ja , das wars dann erstmal von mir denke ich..

Ich denke übrigends mit der weile ab und zu an deutschland, zum Beispiel vermisse ich Temperaturen unter 20 Grad, grauen Himmel , deutsche Pünktlichkeit und Regen.

Also, bis dann

Sonntag, 13. September 2009

Action Day nummer eins in der Stadt!

Heute war im Vergleich zu Gestern richtig viel los. Gestern haben wir nur gegamelt, das vorhaben mit dem Strandbesuch verworfen und uns anderen Dingen wie Chips, Cola und Baller-Rennspielen auf der PS3 gewidmet.
Tja. Dafür sind wir dann morgens auch schon um 9 aufgestanden (gefühlt eher gegen 5) und mit dem Ori (hes the Israelian guy) und Or ( hes the Israelian guy's cousin) und dessen schrottkiste
( gefühlte 20 Jahre alter Peugot) nacbh Tel Aviv gefahren.

Kurzer einwurf:
Erwartungswert von entfernungen von Ankunft in Ra'anana :
5.Minuten mitm Bus zum Strand
10.Minutne mitm Fahrrad zum Strand
15.Minuten mit dem Bus nach tel Aviv

Die wirklichkeit:
1 Stunde mitm Bus zum Strand
N/A mitm Fahrrad zum Strand
1. Stunde mitm Bus nach Tel Aviv

Tja so sieht die bittere warheit aus, aber eigentlich lohnts sich trozdem immer.
schöner als auf dem Bild wars aufjedenfall!
Nachdem wir kurz in nem Einkaufszentrum waren und da leckere Pizza zum frühstück gegessen haben sind wir auch schnell zum Strand. Sonntag ist ja hier wie Montag bei euch (hab aber noch kein "I hate Yom Rishon" (sonntag) t-shirt gesehen). Dementsprechnd leer war der strand auch.
Sind schön ins Wasser dicke 2 Meter Wellen und einfach nur OH MEIN GOTT so gail!!
dann am strand noch ein bsichen jamsession gemacht.. Or, Ori und ****** sind alle begnadete Sänger und/oder Gitarristen!
Daneben seh ich mit meinen Klavierskills echt bitter aus!(Links *****, rechts Or)
Das zeigts schon besser!

Aufjedenfall haben wir dann irgendwann bemerkt das ich mal krass schnell nachhause muss wei lum 15 Uhr meine Schicht anfängt (erster Arbeitstag).
Schnell zum Auto, losgefahren , nach 100 Metern entscheidet sich Or scheinbar um und entschließt sich dazu uns mitm Bus nachhause fahren zu lassen, also raus aus dem Auto und schnell die näcshte Straße hoch, in einen "kineahnungwas" Bus rein (Son kleines ding was genausoviel ksotet eine strecke abfährt und alle mitnimmt und rausschmeißt die schreien oder winken) und zum Busbanhof gefahren.
Am busbanhof angekommen , wie immer rucksack aufmachen, von der Security durfchsuchen lassen und durch die Menschnmassen aus zu 80% Soldaten (nicht im Dienst, nur in Uniform) wuseln. Am gleis angekommen merkt Ori das er sein portmonai verloren hat, also schickt er uns in den Bus und bleibt dort.
Fazit. Wir sitzen ganz alleine in einem Bus von dem wir nochncithmal wissen ob er durch unsere stadt fährt und selsbt wenn ncith genau wissen wo wir susteigen sollen. Im stress hab ich dann auch gleich die chefin angerufen und gesagt das ich heute ausnahmsweise, weils der erste Arbeitstag ist zuspät kommen werde......
Wir habens dann geschafft und ich bin auchnur 30 Minuten zuspät gekommen.

Ich habe heute im Blauen Haus angefangen. Dort sind "mid function" autisten. Habe heute genauer nachgefragt und scheinbar ist das nciht die "aktivität" vonwegen wieviel sie sprechen, sondern wie fitt sie im Hirn sind, also ganz grob gesagt!
Round 1:
in der roten Ecke die Betreuer:
Ronen (denke ende 28) mit einem Kampfgewicht von 6 Jahren erfahrung in der Arbeit mit autisten.
Daniel 23, erst wenige Monate dabei
Freddy 19 ganz neu, aber experten vermuten das er mit Anfängerglück zuschlagen wird.
In derblauen Ecke die Friends (patienten häte cooler geklungen aber das währe nicht so korrekt)
Ilan, Niel, Jonathan, unknown1, unknown2, unknown3 ( warn langer Tag hab die namn gerade nichtmehr ganz am start)
Round 1: FIGHT
Also, erste erfahrung. Ilan hohlt ein Memory spiel aus dem schrenk, legt es sorgfältig hin, und fängt an zu spielen. Natürlich hat er vorher alle Bilde rdie zueinanderpassen nebeneinander gelegt, also deckt er immer gleich ein pärchen auf und dann ist auchschon das näcshte dran.

Die autisten komen also gegen halb 4 von der Arbeit wieder werden dann in ihr Zimmer geschickt und ziehen sich dort chillige klamotten an. Dann macht jeder ein bischen was er am besten kann, d.h. Auf dem Hof rumrennen und mit sich selbst reden, vor sich hinstarren, am computer bubbles spielen. Ronen bzw. Daniel und mich mit KRASS sinnlosen fragen nerven. Wichtig ist aber das sogar die nervigen Fragen spaß machen. Die autisen sind echt saucool, nett und eigentlich nur niedlich. Natürlich sti das komisch wenn aufeinmal einer vor einem steht und was au hebräisch babbelt und einen dabei komisch anguckt aber wenn er 2 sekudnen darauf grinsend durch den raum läuft und mit den armen wedelt weiß man das alles okay ist ;).
Bis jetzt utnerschätze ich die Arbeit bestimmt (weil ich zum beispiel beim Duschen nochnocht geholfen habe) aber es macht aufjedenfall ejtzt schon spaß.
Wir sind etwas später zu einem großen Park gefahren in dem ich dann mit 2 friends fahrrad gefahren bin. wieder zuhause gab es dann ein roshashana fest mit Eltern der Autisten.
Ich hab nicht soviel verstandne weil alle anprachen wie immer auf hebäisch waren.
Naja jetzt sitze ich hier im PC raum und bin total kaputt ahtte aber noch das bedürfnis meine erfahrnugne zu teilen.!
Aufjedenfall sehr ereignisreich heute und bestimmt hab ich auch viel vergessen....
also:
séhu
laila tov

Samstag, 12. September 2009

Zusammenfassung seit dem 9.9.09

Erev tov.

Es ist gerade halb 7 und die Sonne ist vor ca 30 Minuten untergegangen. Ich sitze im Hof von Beit Perry, schreibe diesen Blog und streichel Cathrin. Keine angst sie ist nur eine kleine junge Katze ;)
Es fällt mir momentan etwas Schwer ein Blog eintrag zu machen, weil einfach so viel passiert und ich keine Lust habe alles aufzuschreiben.

Was alles so passiert ist schreibe ich kurz hier nieder.

Abschluss des Seminars am 9.9.09
Vortrag über bevölkerung Israels
vortrag über Israel im Nahen Osten (von einer Frau aus dem Außen ministerium)
Fahrt nach Ra'anana
Ankuft, zeigen der Wohnung, vorstellen der anwesenden Guides (betreuer) und Friends (autisten)
Gespräch mit Tal (der Chefin) Sie hat uns direkt zu roshashana (Neujahresfest in einer Woche) nach Jerusalem zu ihren Eltern eingeladen.
Abends bei Ori (Israelischer freiwilliger) gechillt, dann mit Nachschichtguides gebabbelt)
Aufstehen am 10.9.09
gefrühstückt (essen sit hier eher lala aber wir können uns immer bedienen)
ausflug mit Friends (Jahres abschlusshappening) ( eigentlich arbeiten wir erst ab Sonntag aber das war nur betreuen) sind Fahrrad gefahren und haben gesungen und getanzt.
Abends mit Julius zum Meer ( nicht die erwarteten 5 Minuten busfahrt sondern 1 Stunde-.- der Bus fährt durch alle Wohngebiete)
Abends labern mit der Nachtschicht. Erster Kontakt mit dem Thema Holocaust und Nah Ost konflikt. (Unangenehme situation, hab auchnur misst gebabbelt)
Aufstehen am 11.9.09
nach Frühstückn einkaufen gehen ( wir haben einen Kühlschrank in unserer Wohung und ansonsten könen wir selber in der Küche vom Hostel (man nennt die einrichtungen hier so) kochen.
Entspanntes hebräisch lernen in der Sonne.
Chillen und Blog schreiben auf dem Hof.
Em "Trinken" mit kumpels von Ori!
Vorraussichtlich 12.9.09
Em tja. Morgen ist Sammstag also Schabbat. Das ganze sieht so aus, dass ab dem Sonnenuntergang Freitags bis zum SOnnenuntergang Samstags nichtsmehr geht. Kein Bus, Kein Auto , Kin garnichts. Für praktizierende Juden keine elektrischen geräte und eignetlich auch kein Steinewerfen auf leute die sich nicht dran halten ( in Jerusalem) aber das ist das einzige woran sich niemand zu halten scheint.
Dem entsprechend werden wir morgen wohl weiterhin hebräisch lernen was wir übrigends bisher noch alleine machen. Kriegen dann ein Kurs von einer Mutter der Friends.


So. Ich habe natürlich schon ein Blogeintrag über den 9.9.09 geschrieben aber ohne Internet und da gibts so ein paar problem mit der Kompatibilität mit word und der Internetseite. Also muss ich mal gucken wie ich das hochlade.
Bilder gitbs natürlich auch, aber das dauert immer so lange um die hochzuladen.

Bis dahin empfehle ich euch die Blogseite von Julius ( meinem mitfreiwilligen)

www.juliusgoestoisrael.blogspot.com

Hier noch ein Paar Bilder:
Unser Zimmer
Am strand 1
Am strand 2

Grüße nach deutschland!

Ra'anana

Am morgen des 9.Septembers 2009 bin ich, wie das morgens so ist, aufgestanden und zu einem Seminar zur Bevölkerung Israels gegangen. War eher weniger Interessant, kann aber auch dran liegen dass ich etwas müde war. Das nächste Seminar war jedenfalls interessanter.
Eine Frau vom israelischen Außenministerium war zu besuch und hat einen Vortrag über Israel im Nahen-Osten gehalten. Es war allein interessant zu sehen wo die Referentin angesetzt hat, worüber sie gesprochen hat und die Argumente sowieso…. Der Ruben, ein politikinteressierter Typ von dem ich bestimmt noch mehr schreiben werde hat auch immer schön alles hinterfragt, so dass das ganze schön spannend war.
Anschließend wurde kurz gechillt, gab es Mittagessen und dann wurden wir von Leuten aus unseren Einrichtungen abgeholt. Wir haben ein bisschen mit Sheron, eine der Frauen die mit uns Arbeiten wird, geredet uns sind dann mit ihr nach Ra’anana gefahren. Hab leider während der Fahrt viel geschlafen und daher nicht soviel gesehen aber what ever.
Angekommen, schnell Gepäck in die Wohnung gebracht, was zu essen bekommen, sich mit der Chefin unterhalten, und zurück in die Wohnung.
Das ganze war natürlich ziemlich aufregend und nicht ganz so simpel wie es sich anhört.
Auf dem Weg nach Ra'anana

Ich glaube ich fange aber bei einem anderen Ansatz an und erzähle einfach was über meine Einrichtung.
Beit Perry (so der Name der Einrichtung) ist die neuste Einrichtung der Organisation Alut (von Müttern autistischer Kinder gegründet). 18 „freunde“ (So nennt man hier die Autisten) leben hier in 3 Häusern. Die Häuser sind eingeteilt in 3verschiedene actions Stufen so wie ich das verstanden habe. Das „high action house“ indem alle Autisten viel reden und tun und machen, das „mid action house“ da geht’s so lala ab.. und das „low action house“ indem 3 von 6 Autisten nie reden und die anderen nur sehr wenig. Ich und Julius werden erstmal im low und mid action house arbeiten, da wir ja noch kein ivrit können und die autisten im highaction house ein hohen Redebedarf haben.
Unsere Wohnung ist im Erdgeschoss und ist von außen zugängig so das wir eigentlich schon etwas abgeschnitten von den „Häusern“ liegen. Jetzt wird’s kompliziert. Es gibt 2 solcher Wohnungen mit jeweils 3 Betten. Im Moment arbeitet hier noch ein Israeli als Volunter, also lebt er in einer dieser Wohnungen und Julius und ich sind in der anderen Wohnung. Aber es werden wahrscheinlich noch 1-2 andere Volunter kommen undzwar israelische Mädels. Das bedeutet, dass wir wahrscheinlich aus der Wohnung raus müssen, in die andere, damit die Mädels unsere Wohnung für sich haben. Da bin ich mal gespannt weil das alles noch nicht so klar ist.
Was die Arbeits-Schichten angeht, hat unsere Chefin uns das 3 mal versucht zu erklären aber das System ist ein bisschen kompliziert und wenn man immer umdenken muss vonwegen Wochenstart am Sonntag und nicht Montag ist man etwas überfordert. Scheinbar arbeiten wir nur 3-4 Tage die Woche aber das würde mich wundern. Außerdem gitbs eine Früh und eine Spätschicht. Di Frühschicht geht von 6-8 (WOW) und die Spätschicht von 15-22 Uhr. Aber ich raffs halt nochnicht ganz. Einen Plan wo man eintragen muss wann und wie man arbeitet gitbs auch aber des ist halt auf Hebräisch.

An dieser Stelle muss ich kurz was einwerfen.
Hebräisch, wie ihr ja hoffentlich wisst, wird nicht mit den „normalen“ Buchstaben geschrieben ;) sondern mit komischem Zeugs, und das ganze auchnoch von rechts nach Links, also ist auch immer alles rechts zentriert so wie in etwa dieser Abschnitt. Resultat der Geschichte, jedes Mal wenn ich ein Blatt mit hebräischem Text in der Hand habe drehe ichs erstmal um 180 Grad weil ich denke dass ichs falschrum halte….


Boa das ist gerade ganzschön viel was es zu erzählen gibt. Also wichtig ist auchnoch das ich hier ncihtmehr überall Internet habe, so zum Beispiel nicht in der Wohnung und wahrscheinlich werde ich auch keine auf meinem Laptop kriegen weil es hier kein W-lan gibt.
Auch wichtig ist, dass uns die Chefin direkt zu Roshana, dem Jüdischen neujahresfest zu sich nachhause eingeladen hat, also nach Jerusalem zu ihren Eltern. Das ganze ist glaube ich schon nächste Woche. Wir nehmen die Einladung natürlich wahr…. Ziemlich nett.
Die Autisten haben bis jetzt einen Netten Eindruck auf mich gemacht.
Die Einrichtung.... coole schaukel!!

Julius am Hund streicheln, hier gibts chillige Haustiere!


SO, den blog hab ich vor n paar tagen offline geschrieben, weiß ncihtmhr genau was drinnsteht aber habe jetzt einfach mal in paar bilder hochgeladen.

sry wenns irgendwie wahllos ist oderso..

Dienstag, 8. September 2009

Ani rotze biera acshav

Hallo malwieder.
Gestern abend waren in paar Leute und ich noch um die Ecke uns Haifa bei Nacht angucken. Das Rutenberginstitut liegt auf einem Berg und von daher mussten wir nicht weit laufen. Super aussichtspunkt waren die Bahai gärten die hier eine scheinbar gefragte Sehenswürdigkeit sind. Die waren nachts natürlich geschlossen was aber nichts dran ändert das Sicherheitspersonal am Start war. Das ist hier sowieso immer so, vor allen Supermärkten usw. Security mit Metalldetektor (oder was auch immer das ist) und natürlich mit Schusswafe. Diese darf man aber nirgends mit rein nehmen, so auchnicht in die Bahaigärten. Naja Nachts sah das ganze aufjedenfall nett aus, hier ein paar eindrücke.



Heute Morgen gings dann nach dem Frühstück los mit komischem Reflektions-zeugs von Erwartungen ans Jahr.. uninteresant. Anschließend ein sehr interesanter Vortrag über den Deutsch-Israelische Dialog auf privater-Ebene. War ziemlich gut.

Nach der Mittagspause bin ich dann mitm Julius und ein paar anderen nach Haifa reingefahren, ins Einkaufszentrum. Das heißt ein bischen Busfahren.... total unproblematisch, auch keine Terroristen an board, zumindest keine aktiven. Die fahrt kostet hier umgerechnet ca 1,20€, in ganz Hifa.


Angekommen, erstmal durch die Sicherheitskontrolle, und dann ein bsichen im riesen Einkaufszentrum rumlaufen. Für die die es nicht wissen, in Israel muss jeder, ob Frau oder Mann, 2,5 Jahre wehrdienst machen und sich "Ausmustern" zu lassen ist erstens unglaublich schwer und außerdem unglaubich schlecht für den Lebnslauf. Resultat, überall laufen Menschen in Uniform rum, Mal mit Maschinengewehr mal ohne. Aufjedenfall sind mir im Einkaufszentrum sovile davon aufgefallen das ich das Bedürfnis verspüre dieses Faktum mit euch zu Teilen.

Nachdem wir dann erstmal versucht haben zu checken ob der Mc Donald's koscher ist oder nicht (ohne erfolg, man kann ja nichts lesen) haben wir uns Handykarten besorgt. Ich hab natürlich mein Handy vergessen...... aber Morgen dann.


Wieder zurück (im Bus wiedermal angequatscht und vollgebabbelt worden wie das hier so ist) haben wir dann unsere erste 3Stündige Ivrit, also Hebräisch Stunde gehabt. Resultat ist der oben stehende Satz den ich euch aber nicht übersetze. Falsch geschrieben kann er übrigends nicht sein, ist ja nur Lautschrift!

Nach dem Abendessen gabs dann das absolute Highlight: Ein bischen israelischer Volkstanz. War ziemlich lustig und nett, hmm jetzt hab ich irgendwie alles vergessen was ich darüber erzählen wollte.


naja was aufjedenfall noch wichtig ist:
Ich habe in den Blog-Einstellungen geändert, dass alle, auch unangemeldete Leute den Blog Kommentieren können. Würde mich freuen wenn das auch passiert.
Ansonsten
Le'hitraot

Sonntag, 6. September 2009

Einchecken->Flug->Ben Gurion->Haifa


SO
Ich schreibe euch hier aus dem Schönen Israel.
Sonne, Palmen, Strand usw. ..

Nachdem ich am Samstag den 5.9.09 dann den ganzen Tag noch sinnlos in minem Zimmer verbracht hab da ich schon am vorabend gepackt hab sind wir, meine Eltern, bruder, schwester und französische Oma dann zum Frankfurter Flughafen damt ich dann endlich mal los konnte...



Erster sicherheitscheck, standard fragen wer mein Koffer gepackt hat usw. eignetlich recht freundlich, war überascht und positiv weiteren kontrollen gegenüber eingestimmt.
Nachdem ich mich dann verabschiedet hatte sind wir ( ich und 10 andere Freiwillige) weiter richtung 2tem Sicherheitscheck. Dort wurde dann auch unser Gepäck aufs genauste untersucht und jeder Zentimeter nach Sprengstoffspuren utnersucht. Das ganze hat etwas länger gedauert aber war noch erträglich.
Nächste sicherheitskontrolle, wieder Koffer auspacken.. WHAT?.. naja auch der hinweis darauf das ich das eben scho ninter mir hatte hat nicht geholfen, schuhe ausziehen, komplett abpipen lassen usw.... stressiger als es sich anhöhrt!!!! (Eine aus der Gruppe wurde sehr intensiv befragt, nur weil sie ein Arabisches Wörterbuch mithatte (2te Amtssprache in Israel.))
Naja bin dann irgendwann als letzter der gruppe auchmal in den Flieger gekommen und hab meinen Platz am gang eingenommen.

Nebn mir saß eine nette DICKE Israelin... die hat mich dann den ganzen Flug lan auch knallhart vollgelabert, mich erst nur hebräische Vokabeln abgefragt aber irgendwann auch Deutsche. Die war ein bsichen Komisch.
Nur wichtig für die Elena und den Papa, getränke waren umsonst, aber es gab als alkoholische getränke nur Wein.

..
Gelandet sind wir um 4 Uhr Ortszeit, also um 3 Uhr in Deutschland. Die letzten 2 Minuten Flug waren übrigends mit Saugailer sicht auf Tel Aviv.. direkt übers stadtzentrum geflogen...

Dann durch den Flughafen (sehrschön) visa besorgt (ohne problme) und koffer gehohlt.
Anschließend noch ein paar andere getroffen und auf den Busfahrer gewartet. Wie das so sit kam natürlich gleich jemand der genau wissen wolte wem welches gepäck stück gehört, nicht das ein herrnloser Koffer rumsteht...
Sorry ich glaube das ist gerade alles uninteresant aber ich hab nicht soviel geschlafen und kann das gerade nicht so einschätzen.
Der Busfahrer war dann irgendwann auch da und wir sind mit gefühlten 200kmh über die Autobahn auf der es keine verkehrsregeln zu geben scheint.

Dort ist dann auch ein tolles video entstanden, Israelische Autobahn wie sie halt so ist!
http://www.youtube.com/watch?v=SQCC3Ab5sC4

So nun zum Aktueleren teil. 5 Tage sind wir jetzt in Haifa im Rutenberginstitut. Wir schlafen hier in getrennten kleinen Häusern mit 8 Zimmern oderso und gemeinschaftsduschen. Das Gebäude auf dem Bild ist das Seminargebäude, also wirds denke ich mal ganz Nett.

Nachm Aufstehen sind der Julius der Lennar der Morice der Stephen und ich dann gleich zu ner Wechselstube und ich bin jetzt besitzer von fast 2000 Schekel, jea!! Anschließen den ersten Einkauf in Israel getätigt und noch ein kleinen blick aufs Meer geworfen.


So jeztt muss ich aber hoch zum Seminar. Hoffe die Bilder sind nicht zu klein, dauert hier etwas länger mitm Hochladen!!!
Bitte schön verbesserungsorschläge schicken, Ihr profiertiert ja auch davon ;)

Ansosten schalom, oderso ;)

Donnerstag, 3. September 2009

Lalalaaa bald gehts los

Der Grund warum ich um 20vor 9, MORGENS hier in meinem Blog schreibe ist ziemlich einfach und folgender: Es geht bald los und ich habe noch nichts gemacht.

Wann es genau losgeht: am Samstag den 5.9.09
Mein Flieger geht um 23.10Uhr in Frankfurt aber da ich mit der "sichersten Fluggeselschaft der Welt" fliege, hat das natürlich seinen Preis. Ich muss 3 Stunden vorher durch die Sicherheitskontrolle um anschließend befragt zu werden, meinen Koffer durchwühlen zu lassen und gelangweilt zu sein. Das ganze mache ich zum glück nicht alleine denn es werden 11 andere Volunter meiner Organisation im selben Boot oder eben Flieger sitzen.
Unter diesen 11 wird auch Julius sein, von dem Ihr in Zukunft nochmehr höhren werdet.
Er wird mein Mitbewohner in einer kleinen Wohnung direkt in der Einrchtung für authistische Menschen sein.

Kurzer Einwurf: AA zuviel Information!

Em ja um erstmal eine Sache abzuschließen, ich werde dann wohl schon gegen 6 Uhr am Flughafen sein müssen.. etwas krass früh aber man weiß es ja net!!

So, weiter bei der Einrichtung und der Stadt. Ra'anana liegt nördlich der Partymetropole nr.1 in der Welt, Tel Aviv und ca, 2 Km vom Mittelmehr entfernt. Die Stadt ist Französisch und Englisch und ist (laut wikipedia) die sicherste Stadt im nahen Osten!
Auch Tel Aviv ist für eine Großstadt zimlich sicher (muss ich jamal sagen weil ich immer auf die vielen Bomben angesprochen werde). Jerusalm ist dagegen schon gefährlicher.
Ich schweife ständig ab -.-
In meiner Einrichtung gibt es 3 Häuser mit jeweils 8 authistischen Menschen die dort Wohnen und die ich dann betreuen werde wenn sie Nachmittags aus der Werkstatt kommen. Ich arbeite also von 15-21 Uhr soweit ich das verstanden habe aber das kann ich ja alles erzählen wenn ichs genau weiß.

Um auf die wichtigen sachen zurückzukommen: Ich muss noch mein zeug für Israel Packen, ich muss noch mein Zimmer für den Umzug fertig machen, Ich muss noch dieses Formular dorthinschicken, ich muss noch jene Unterlagen dieser Person zukomenlassen....
Der papierkram stapel wird nicht kleiner...

Also, jetzt habe ichs geschafft einen 2ten sinnlosen Blogeintrag zu machen aber ich hab versucht mehr Infos reinzustecken als in den Ersten.

Man sieht sich noch!! hoffe ich!